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Das Vergängliche währt ewig

Szenografie

Inszenierung in einem ehemaligen Schwimmbad

Kunde

Muthesius Kunsthochschule

Credits

Fotos: Kieler Nachrichten

Das Vergängliche währt ewig.
HörSchauspiel ohne Schauspieler und Poésie Plastique nach Michel Seuphor.

Eine Produktion, die in Kooperation des Institutes für Kunst-, Design- und Medienwissenschaften mit den Lehrbereichen Raumstrategien und Typografie der Muthesius Kunsthochschule erarbeitet wurde.

»Der Künstler, Dichter, Kunsttheoretiker und -kritiker Michel Seuphor (1901–1999) verfasste sein Anti-Theaterstück 1926. Es wurde bislang überaus selten, aber in beachtenswerter Weise inszeniert. Sein Freund Piet Mondrian entwarf für das erst im Jahr 1968 in italienischer Sprache in Mailand uraufgeführte Stück drei heute verschollene Bühnenbilder. Das Stück, das im deutschen Sprachraum bislang nicht aufgeführt wurde, ist Ausgangspunkt für eine mehrsprachige audio-visuelle Collage, die als »Poésie Plastique« im Sinne von Seuphor verstanden werden kann.«
(www.muthesius-kunsthochschule.de)

Für die Inszenierung des Hörschauspiels wurden Projektionsflächen, die an die Arbeitsweise und Formensprache Michel Seuphors erinnern, entworfen und hergestellt. Diese transluzenten Flächen wurden während der Aufführung sowohl unter Einsatz von lichtstarken Beamern und Theater Scheinwerfern bespielt. Die Inszenierung verräumlichte das Hörschauspiel, das zeitgleich im ehemaligen Schwimmbecken des Lessingbads aufgeführt wurde.

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